Erholung versus Klima- und Naturschutz im Nationalpark Berchtesgaden
Internationales Projekt der „Bergsteigerdörfer“: Naturverträglich unterwegs gemäß den Protokollen der Alpenkonvention Der Nationalpark Berchtesgaden zeichnet sich aus durch hohe Berge, tiefe Täler und kristallklare Gebirgsflüsse. Das im Jahr 1978 gegründeten Schutzgebiet mit einer Fläche von 210 km2 erstreckt sich vom Königsee (603 m ü.NN) bis zum höchsten Punkt am Watzmanngipfel (2.713 m ü.NN). Gemäß dem Motto „Natur Natur sein lassen“ werden im einzigen Alpen-Nationalpark Deutschlands vier Ziele verfolgt: Schutz der gesamten Natur, Forschung, Umweltbildung und Erholung. Im Rahmen des Seminars erleben und erwandern wir nicht nur die unzähligen Naturhighlights des Nationalparks. Wir wollen uns in dieser Woche mit Klimawandel, Berglandwirtschaft und Schutz der Natur in den Alpen auseinandersetzen. Themen aus dem Bereich „Nachhaltigkeit“, die das Leben in den Alpenländern beeinflussen. Dies betrifft sowohl die lokale Bevölkerung als auch die Erholungsuchenden. Wir werden uns zusätzlich mit den Protokollen der Alpenkonvention beschäftigen. Die Alpenkonvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag der acht Alpenstaaten und der Europäischen Union. Eine der innovativen Ideen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung auf lokaler Ebene ist die „Initiative Bergsteigerdörfer“. Unser Quartier befindet sich in einem dieser „Bergsteigerdörfer“: am Hintersee im Bergsteigerdorf Ramsau.
Das CVJM Aktivzentrum Hintersee ist Partnerbetrieb des Bergsteigerdorfes und legt höchstes Augenmerk auf regionale Produkte, die Kooperationen zu regionalen Partnern, Nachhaltigkeit und Umweltbewusssein. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und verfügen über WC und Dusche. Die Unterkunft ist optimal an den ÖPNV angeschlossen und wir können ressourcenschonend zu unseren Wanderungen gelangen. Eindrücke finden Sie hier: www.hintersee.de
|