DreiAlpenländerTour - Nationalpark und Tourismus – Symbiose oder Widerspruch?
Ökologische Notwendigkeit und ökonomische Folgen von Schutzgebieten in der Europäischen Union Die Dreiländertour verläuft im Grenzgebiet von Nordtirol, Salzburg und Osttirol in den Krimmler Tauern. Der Krimmler Tauern war eine mittelalterliche Transitstrecke: für das „weiße Gold“ (Salz) aus Salzburg auf dem Weg nach Süden, für Wein und Gewürze in umgekehrter Richtung. Viehhirten und Jäger, Soldaten und Flüchtlinge, Priester und Pilger, Händler und Schmuggler waren hier einst unterwegs. Heute ist es stiller geworden, doch unweit sind touristische hotspots wie die Skiarena am Gerlospaß und das Zillertal. Verkehrsplaner würden durch diese beschauliche Landschaft am liebsten eine neue Alpentransitstrecke bauen: die Allemagna. Wir wandern durch den Nationalpark Hohe Tauern sowie den Naturpark Riesenferner –Ahrn. Entsprechend dieser naturräumlichen Ausstattung wollen wir uns in dieser Woche mit (Transit)-Verkehr (Brennerpass), (Winter)-Tourismus, Klimawandel und Schutz der Natur in den Alpen auseinandersetzen. Vier Top-Themen aus dem Bereich „nachhaltige Entwicklung“, die ich auch in meinen persönlichen Alltag mitnehmen kann. Ein gedanklicher Anstoß, ganz ohne „Muss“ aber mit viel „Kann“. Die DreiAlpenländerTour erfolgt im alpinen und hochalpinen Gelände. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und große Ausdauer sind unabdingbare Voraussetzung für die siebentägige Tour. 1400 Hm im Aufstieg und 8 Stunden Gehzeit sollten Sie ohne Probleme bewältigen können! Die täglichen Gehzeiten betragen zwischen 5 und 8 Stunden. Ausgesetzte Stellen sind teilweise mit Seilen gesichert. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen müssen von Ihnen ohne Probleme gemeistert werden können.
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