Rassismussensibler Blick auf Queerness im Sport

Das Geschlecht hat im Sport eine besondere Bedeutung. Die Einordnung in Männer- und Frauenteams, Dusch- und Umkleideräume für nur zwei Geschlechter, sexistische Sprache, queere Sportvereine – es gibt viele Fragen rund um das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, die den Sport bewegen. Unter dem Titel „Vielfalt & Antidiskriminierung im Sport in Hessen“ bieten wir als Fortbildungsreihe vier Einzelveranstaltungen an, die nacheinander oder einzeln besucht werden können.

Die Themen Sexuelle Vielfalt, Geschlechtliche Vielfalt, Sexismus und Rassismussensibler Blick auf Queerness im Sport (Intersektionale Perspektiven) werden dabei jeweils im Kontext des Sports separat beleuchtet, um Gemeinsamkeiten zu erkennen und über Handlungsoptionen ins Gespräch zu kommen.

Rassismus und Queerfeindlichkeit sind gesellschaftliche Themen, die auch im (Vereins-)Sport wiederzufinden sind. Welche Mechanismen greifen, sodass Menschen durch (vermeintliche) „Identitätsmerkmale“ Ausschlüsse oder gesellschaftliche Bevorzugung im Sport erleben? Welche Rolle spielen Akteur:innen im Sport und wie kann ein sensibler Blick erarbeitet werden?

Eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und den Strukturen in Sportvereinen sind wichtige erste Schritte.

Wir bieten in diesem Sensibilisierungs-Workshop einen Raum für Fragen zu den Themen Rassismus und Queerness und laden ein, die eigene Rolle/Position wahrzunehmen. Wir setzen uns mit Intersektionalität auseinander und geben einen Überblick zu den Themen Diskriminierung mit Schwerpunkt Rassismus und Queerfeindlichkeit. Welche Zusammenhänge gibt es da und wie ist mein eigener Blick darauf?